mit Maria und Franz Fruhmann
Wir sind bereits am 14.04.2018 mit dem Auto nach Venedig gefahren.
Um 07:00 Uhr früh haben wir Maria und Franz abgeholt.
Jetzt müssen wir mal das ganze Gepäck im Kofferraum unterbringen - dann geht`s los.
Vor der Grenze machen wir noch eine Frühstückspause...
Gestärkt geht es weiter und um ca. 13:00 Uhr fahren wir in Venedig ein.
Den Parkplatz haben wir - dank Navi - sofort gefunden.
Mit kleinem Gepäck machen wir uns auf die Suche nach dem Hotel.
Der People Mover bringt uns in die Stadt und danach geht es mit dem Schiff direkt in die Innenstadt.
Vom Schiff aus können wir bereits sehr viel von Venedig sehen...
Die Häuser am Wasser sehen nicht gerade schön aus..
Jede enge Gasse wird mit dem Boot befahren - das sind wirklich Könner
Bei der Rialto Brücke steigen wir aus und machen uns zu Fuß auf der Suche nach dem Hotel.
Das Hotel befindet sich im Herzen der Stadt Venedig, nur wenige Schritte vom Marktplatz entfernt. Es ist ein romantisches, ganz im venezianischen Stil aus dem 18. Jahrhundert eingerichtetes Hotel mit Stuckaturen, Damasttapeten, lackierte und handvergoldeten Möbel, Spiegeln und Hängelampen aus Murano-Glas.
Kurz umgezogen sind wir schon wieder unterwegs...
Zuerst mal Essen gehen und dann ab in die Stadt.
Der Markusplatz ist natürlich voll...
Natürlich müssen wir den Dogenpalast besichtigen.
Der Dogenpalast in Venedig war seit dem 9. Jahrhundert Sitz des Dogen und der Regierungs- und Justizorgane der Republik Venedig
Die Gefängnisse befinden sich neben der Seufzerbrücke und sehen nicht freundlich aus.
Die um 1600 erbaute Seufzerbrücke, wie die Brücke seit dem 19. Jahrhundert genannt wurde, verdankt ihren Namen angeblich den letzten Seufzern, die die Delinquenten für lange Zeit, wenn nicht für immer, dem Tageslicht hinterher weinten. Sie ist über ihre gesamte Länge durch eine Mauer in zwei separate Gänge geteilt. Dadurch konnten die zu den Verhören geführten Gefangenen keinen Blickkontakt miteinander aufnehmen.
Wir waren doch froh, dass wir wieder raus durften..
Da die Markuskirche und der Campanile bereits geschlossen haben, gehen wir langsam zurück ins Hotel - das wir nach einigen Irrwegen auch gefunden haben - und ins Bettchen...
Gut ausgeschlafen, geht es zum Frühstück - die Sessel sind sehr tief.
Gestärkt gehen wir wieder zum Markusplatz. Hier ist schon eine lange Schlange vor dem Campanile.
Der 98,6 Meter hohe Campanile von San Marco wird von den Venezianern der Paron di casa, der Hausherr genannt. Seine heutige Gestalt entstand 1511–1514. Das, was heute zu sehen ist, ist aber nicht mehr das Original aus jener Zeit.
Zum Glück ist die Treppe gesperrt und so können wir gemütlich mit dem Lift rauffahren.
Die Aussicht ist wunderbar. Zuerst sehen wir natürlich die Kreuzfahrtschiffe, die über den Dächern von Venedig zu sehen sind.
Im obersten Geschoss hängt ein fünfstimmiges, historisches Bronzegeläut .
Als das zum Läuten anfängt, halten wir uns die Ohren zu - ziemlich laut.
Wieder unten schauen wir noch kurz in den Dom - für eine Führung ist leider keine Zeit - das Schiff wartet!!!
Jetzt müssen wir noch unser Gepäck vom Hotel holen - diesmal finden wir es auch sofort, da wir uns den Weg besser gemerkt haben...
Gleich bei der Rialto Brücke steigen wir wieder ins Linienboot und fahren zum Hafen.
Jetzt geht`s auf unser Haus für die nächste Woche
Von oben haben wir noch einen schönen Blick auf Venedig
Vor der Abfahrt gibt es natürlich wieder eine Sicherheitsübung - ob wohl jeder seine Schwimmweste gefunden hat und sie auch richtig anlegen kann.
Schon etwas hungrig suchen wir unser Restaurant...
Wir haben die 1. Sitzung genommen um 18:30 Uhr, damit wir nicht so spät essen müssen...
Dadurch haben wir auch Zeit für einen Drink und Tanz in den verschiedenen Bars..
16. April 2018
Heute können wir am Vormittag in Ruhe das große schwimmende Hotel erkunden.
Ankunft in Brindisi - Italien ist erst um 13:30 Uhr.
Wir haben uns für den Ausflug nach Alberobello entschieden.
Nach einer Stunde Fahrt mit dem Bus haben wir die als Trulli bezeichneten Rundhäuser erreicht.
Als uns aber der einheimische Reiseleiter bei strömenden Regen aus dem Bus werfen wollte, haben wir gestreikt. Auch seine Feststellung
„wir sind ja nicht aus Zucker“ konnte uns nicht bewegen bei diesem
Wolkenbruch den Bus zu verlassen.
Also haben wir etwas gewartet und der Regen wurde weniger. Dann sind wir – teilweise mit dem Taxi-Bus – zu dem Trulli-Dorf gegangen.
Diese Rundhäuser wurden aus Natursteinen ohne Zuhilfenahme von Mörtel gebaut. Sie schließen mit einem kegelförmigen Dach ab. Diese unverwechselbare Architektur war auch der Grund, dass Alberobello im Jahre 1996 in die Liste der UNESCO aufgenommen wurde.
Nach 4 Stunden gehen wir wieder auf unser Schiff.
17. April 2018
Da wir in der Nacht von Italien nach Griechenland gefahren sind, haben wir eine Stunde verloren - Zeitumstellung + 1 Stunde. Obwohl im Urlaub natürlich die Momente zählen, nicht die Minuten..
Die Ankunft in Katakolon ist erst um 12:00 Uhr, also wieder ein gemütlicher Vormittag am Schiff.
Wir haben den Ausflug Magna Grecia Weingut und Olympia gewählt.
Zuerst fahren wir mit dem Bus in die antike Stadt Olympia, welche der Austragungsort der allerersten Olympischen Spiele war. Die Reiseleiterin gibt uns einen Einblick in das Leben der alten Griechen.
Natürlich müssen wir das Stadion, das für unglaubliche 40.000 Zuschauer ausgelegt ansehen und mache haben die Laufstrecke auch ausprobiert.
Jetzt sind wir hungrig und durstig, deshalb fahren wir zum wunderschönen Weingut "Magna Grecia" . Nach einem leckeren Begrüßungscocktail erfahren wir, wie hausgemachter Wein und Olivenöl hergestellt werden.
Bevor wir zurück zum Schiff fahren, bekommen wir noch einen griechischen Imbiss serviert. Danach können wir eine typisch griechische Folklorevorstellung sehen, wo wir auch mittanzen dürfen.
Anschließend geht`s zum Schiff.
Zurück am Schiff, heißt es sehr schnell schön machen, heute ist als Kleiderempfehlung ELEGNT vorgeschrieben.
Nach dem Abendessen hat uns der Kapitän Vincenzo Bono in die Lounge eingeladen, wo alle persönlich begrüßt werden.
Um 18:00 Uhr verlassen wir Katakolon und steuern auf Santorin zu - 248 Seemeilen.
Unser großes Schiff muss vor Santorin ankern. Wir werden vom Tenderboot-Service vom Schiff zur Küste gebracht.
Keine Ahnung womit unser Kapitän heizt ....
Die Küste ist sehr steinig und steil. Die Busse bringen uns über Serpentinen nach oben.
Oben angekommen, staunen wir mal über die am Boden liegenden Weinstöcke, die wir auf der Weiterfahrt sehen.
Als erstes steht die antike Stadt Akrotiri auf dem Programm. Seit Beginn der Ausgrabungsarbeiten im Jahr 1967 wurden viele gut erhaltene Artefakte ans Licht gebracht, darunter Fresken und sogar einige dreistöckige Gebäude.
Danach fahren wir nach Fira, der Hauptstadt von Santorin. Überall sehen wir die schneeweißen Häuser, die 2 x im Jahr gestrichen werden.
Weiter geht es nach Oia, ein blau-weißes Dorf im kykladischen Stil, das sich an den äußersten Rand der Caldera schmiegt.
Zum Abschluss des Tages besuchen wir noch eine örtliche Weinkellerei, wo wir einheimische Leckereien kosten und an einer Weinprobe teilnehmen können.
Natürlich nehmen wir auch etwas Wein mit ..
Dann fahren wir zurück nach Athinios, wo uns das Tenderboot wieder zum Schiff bringt.
Nach dem Abendessen gibt es heute Paso Doble Unterricht - was wir natürlich versuchen müssen...
Die restlichen der 163 Seemeilen von Santorin bis Piräus werden wir verschlafen..
Bei Sonnenaufgang laufen wir bereits in Piräus, einem der größten Häfen des Mittelmeeres ein.
Wir haben den Ausflug Athen und Akropolis gebucht.
Der Bus bringt uns nach einer Stadtrundfahrt zum Aufgang zur Akropolis.
Die Aussicht von oben ist herrlich...
Als nächstes fahren wir nach Athen, wo einen guten Gyros essen.
Und schon müssen wir wieder zurück auf unser schwimmendes Hotel..
Ein herrlicher Sonnenaufgang weckt uns
Da wir erst zu Mittag in Korfu anlegen werden, hatten wir uns auf einen ruhigen Vormittag am Schiff gefreut.
Aber das Angebot, unser Schiff hinter den Kulissen zu besichtigen, wollen wir doch annehmen.
Die Besichtigung beginnt im Theater, wo wir hinter den Vorhang sehen können.
Dann geht es steil nach unten zur Wäscherei.
Jetzt müssen wir uns steril machen, da es in die Küche geht. Dort ist alles blitzblank...
Zum Abschluss lernen wir noch, wie man Sushi macht, was wir dann auch zum Kosten bekommen.
Das ist doch nicht so ganz unser Geschmack, also schnell an Deck, wo bereits die Wurstparty begonnen hat...
Inzwischen sind wir in Korfu angekommen und verlassen das Schiff..
Natürlich wird kontrolliert, ob das Schiff wohl gut verankert ist...
Bei der Stadtbesichtigung stellen wir fest, dass die Häuser schon lange nicht renoviert wurden.
Auch bei der anschließenden Fahrt nach Gastouri sehen die Häuser nicht besser aus.
Ankunft beim Achilleion Palast aus dem 19. Jahrhundert. Der Palast wurde im Auftrag der österreichischen Kaiserin Sissi, zwischen 1889 und 1892 erbaut.
Schon fahren wir wieder zurück zum Schiff, wo bereits ein gutes Abendessen auf uns wartet.
danach gehen wir zuerst tanzen und dann will Franz zur Karaoke-Bar.
Heute müssen wir auch unsere Uhren wieder um eine Stunde zurückstellen...
Bereits um 07:00 Uhr fahren wir in Kotor ein. Wir sehen schnell, dass es ein sehr grünes Land ist.
Bei der Küstenrundfahrt nach Budva und Sv.Stefan stellen wir fest, dass hier die Häuser sehr schön sind.
Es gibt wunderschöne Stände...
Jetzt geht`s zum letzten Mal aufs Schiff.
Am Nachmittag können wir das Bord-Programm am Schiff einmal genießen.
Es gibt ja den ganzen Tag und die halbe Nacht Programme.
Am Abend müssen wir bereits packen, da unsere Koffer schon in der Nacht abgeholt werden.
Ein herrlicher Sonnenaufgang weckt uns vor Venedig.
Herrliches Wetter und blauer Himmel bei der Einfahrt in Venedig. Das Meer spielt viele Farben.