3 Tage Reise nach Prag

27. bis 29. Juni 2018

 

Reisen kann man mit jedem Alter

Die rüstigen Senioren des Seniorenbundes der Pfarrgruppe Heiligenkreuz/W. haben bewiesen, dass man auch im Alter noch Stadtbesichtigungen machen kann.

Abfahrt war bereits um 06:00 Uhr, dafür machten wir in Kammern bei Landzeit die erste Frühstükspause

Um 11:00 Uhr waren wir bereits in Linz, wo die Reiseleiterin auf uns wartete.

 

Schon vom Bus aus konnten wir sehen, dass Linz eine grüne Stadt ist.

Bei der Stadtrundfahrt konnten wir gemütlich die Geschichte und Sehenswürdigkeiten von Linz erfahren.

Im Foyer des Alten Rathaus sind am Boden Flugaufnahmen des Linzer Stadtgebietes als begehbarer Stadtplan abgebildet.

Der Bus brachte uns danach zum Pöstlingsberg, wo wir nur das letzte Stück zu Fuß gehen mussten.

Die Pöstlingbergkirche (Basilika zu den Sieben Schmerzen Mariä) ist eine barocke, römisch-katholische Wallfahrtskirche auf der Spitze des Pöstlingberges. 1964 wurde die Kirche durch Papst Paul VI. zur „Basilica minor“ erhoben. 

Obwohl das Wetter nicht gerade sonnig war, hatten wir doch eine schöne Aussicht auf Linz.

Direkt beim Kirchenwirt hatten wir unser Mittagessen.

Danach ging die Fahrt nach Prag weiter.

Unterweg hatten wir noch eine kleine Pause in der Nähe von Budweis  für ein Bierchen und WC-Besuch.

Wieder gestärkt ging es weiter bis kurz vor Prag zu unserem Hotel Pavilon, wo bereits das Abendessen auf uns wartete.

Nach einer erholsamen Nacht gab es bereits um 07:00 Uhr Frühstück, damit wir um 08:00 abfahren konnten.

Mit der Stadtführerin hatten wir zuerst gemütlich im Bus eine Stadtrundfahrt.

Schon bei der Stadteinfahrt sahen wir, dass es schön renovierte alte, aber auch moderne neue Gebäude gibt.

Der Verkehr ist wie bei unseren Städten - es staut sich...

Karlsbrücke

Die Karlsbrücke  ist wohl einer der bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt. Sie ist die älteste heute noch erhaltene Brücke über die Moldau und verbindet die Altstadt mit der westlichen Kleinseite. Die böhmischen Könige überquerten die Karlsbrücke auf ihrem Weg zur Krönung im Veitsdom. Wenn du über die berühmte Sandstein-Brücke schlenderst, kannst du 30 Heiligenstatuen bewundern.

Anschließend ging es zu Fuß durch die Innenstadt. Für die Stadtführung bekamen alle Kopfhörer, damit auch jeder alles verstehen kann. Das war sehr angenehm, da wir immer wussten, wo die Reiseleiterin gerade ist, falls wir sie verloren haben.

Prag wird auch Stadt der hundert Türme genannt, denn überall in der tschechischen Hauptstadt befinden sich die hohen Gebäude. Die Gestaltung der wunderschönen Türme soll sogar die Disney-Schlösser inspiriert haben.

Einer der bekanntesten unter ihnen ist der Pulverturm, in dem Schießpulver gelagert wurde.

Eines der Wahrzeichen Prags ist das Altstädter Rathaus,

Der Wenzelsplatz  ist mit seinen über 700 Metern Länge einer der größten Boulevards in Europa. Wichtige Ereignisse in der jüngeren Geschichte der Tschechischen Republik fanden hier statt. So verbrannte sich z.B. der junge Student Jan Palach im Jahr 1969 auf dem Wenzelsplatz, um gegen die Zerschlagung des Prager Frühlings durch die Truppen des Warschauer Pakts zu protestieren.

Leider hat es zwischendurch immer geregnet...

Eine Galerie für "große Jungs" leider hatten wir keine Zeit, sie ganz zu besichtigen 

Schon wieder hungrig, freuten wir uns auf das Mittagessen und natürlich ein gutes Glas dunkles Bier.

Wieder gestärkt, konnten wir die Stadtbesichtigung auf der Burg fortsetzen.

Die Prager Burg ist die größte geschlossene Burganlage auf der Welt und befindet sich auf dem Hradschin-Berg. Kein Wunder, dass man hier selbst an einem Tage nicht alles sehen kann, was es zu sehen gibt. 

Bevor du in die Burg kommst, musst du eine Personenkontrolle passieren. 

Täglich um 12 Uhr findet eine Wachablösung auf der Burg statt. 

Der Veitsdom thront über Prag und ist vor allem von der Uferpromenade an der Moldau gut zu sehen – ein erstklassiges Fotomotiv. Doch auch aus der Nähe lohnt sich ein Besuch in der gigantischen Kathedrale. Im Veitsdom wurden die tschechischen Könige gekrönt und viele von ihnen fanden hier auch ihre letzte Ruhe. Dementsprechend pompös ist das Innere des Veitsdoms eingerichtet.

Ein Fotoshooting war für die Fotografen interessant und das Modell hat nach der Frage die Einwilligung gegeben.

Die Aussicht von der Burg war natürlich sehr schön

Das Goldene Gässchen von Prag ist durch seine kleinen Häuschen bekannt geworden. Den Namen erhielt der Straßenzug, weil hier eine Zeit lang Goldschmiede lebten. Auch ein Wohnhaus von Franz Kafka befindet sich hier.

Die Häuschen im Goldenen Gässchen sind als kleine Museen hergerichtet. Es wird versucht, die historische Einrichtung wiederzugeben und so das tägliche Leben im historischen Prag aufzuzeigen.

Nach dem wir das Goldene Gässchen verlassen hatten, kamen wir zum Dalibork-Turm, der früher als Kerker diente. Hier wird deutlich, dass in der Vergangenheit nicht zimperlich mit Gefangenen umgegangen wurde.

Danach gingen wir runter von der Burg. Da es geregnet hatte, war es etwas rutschig

Dann wartete schon unser Schiff, wo es ein gutes Abendessen für uns gab..

Bei den Schleusen waren nur cm frei... das wurde genau beobachtet..

Bei der Schifffahrt konnten wir die Sehenswürdigkeiten von Prag nochmals aus der Ferne sehen..

Da freuten sich alle Fotografen 

Unter den Brücken war es ziemlich eng... viel größer durfte man nicht sein...

Mit einem Abschiedsständchen von unserem Musikanten verlassen wir das Schiff..

 

Danach verlassen wir mit unserem Bus Prag und fahren ins Hotel.

Nach dem Frühstück reisen wir bereits ab.

Auf der Fahrt Richtung Lednice sehen wir viele große Getreidefelder..

Interessanter Leitungsbau mitten im Getreide...

..aber auch etwas größer Sonnenblumen-Felder gab es zu sehen...

Direkt in Lednice hatten wir unser Mittagessen bestellt.

Die Portion Ente war groß, aber sehr gut...

Die Serviettenknödel waren etwas anders als zu Hause...

Und als Nachtisch gab es diesmal auch den versprochenen Apfelstrudel, den sehr gut war.

Natürlich konnte man auch noch unterwegs ein Eis mitnehmen.

Gestärkt machten wir uns auf den Weg zum Schloss...

Die schönen Bäume wurden bewundert  - auch die für uns etwas eigenartigen Zapfen...

Es war einmal.. In der Nähe der tschechischen Landesgrenze zur österreichische Region, in Mähren südlich von Brünn, baute man vor Jahrhunderten einen prachtvollen Wohnsitz.

Ein Märchenschloss

Das Schloss in Lednice ist ein Bestandteil des Parkareals Lednice-Valtice – einer naturbelassenen Anlage mit einer Fläche von ca. 300 km². Die Liechtensteiner bauten es vor allem im 18. und 19. Jahrhundert im Einklang mit der Natur.

Seit dem Jahre 1996 ist dieser "Garten Europas" in der UNESCO Weltkultur- und -naturerbeliste eingetragen. 

Gebaut wurde das Areal von den Liechtensteinern, die das Gebäude mit der Parkanlagemit Teichen, kostbaren Bäumen und einmaligen romantischen Bauten bis dem Jahre 1945 im Besitz hatten. Nach dem Jahre 1945 gehört das Schloss dem tschechischen Staat.

 Die heutige Gestallt bekam das Schloss in der Mitte des 19. Jahrhunderts als Lednice – Eisgrub von den Liechtensteinern zu einem repräsentativen Sommersitzumgebaut wurde.

 

Da wir schon beim Spazieren im Garten sehr beeindruckt waren, freuten wir uns bereits auf die Führung des Schlosses.

Den Herren von Liechtenstein ging es im Schloss Lednice nicht schlecht.

Majestätische Parterreräume dienten als Repräsentationssäle, hierher wurden Gäste und Freunde eingeladen.

Der erste Stock wurde zum Wohnen eingerichtet 

Auch den Kleinen ging es damals gut...

Die Kirche wurde leider bereits für eine Hochzeit gerichtet, daher konnten wir nicht hinein.

Dann sind wir unsere Heimreise angetreten.

Damit die Fahrt nicht zu lange wird und wir auch nicht hungrig heimkommen, haben wir noch ein Abendessen beim Pichler eingenommen.