Nach dem Start gab es die technische Einführung von unserer Reisebegleiterin Nina.
Damit sie ihre Stimme schonen kann und alle ihre Informationen hören können, hat jeder ein Funkgerät bekommen.
Es war sehr erstaunlich und erfreulich, dass die Senioren auch ohne große technische Kenntnisse, sofort mit dieser neuen Technik umgehen konnten.
Nach einer Rast in Pichl Gleiming beim Brunnerwirt ging es zu einem Spaziergang in Maria Alm und danach Weiterfahrt nach Ellmau am Wilden Kaiser (der sich leider hinter Wolken versteckt hatte).
Trotzdem machten wir nach dem Essen einen gemütlichen Spaziergang durch Ellmau und das Wetter reichte auch noch in Rattenberg für einen Spaziergang ohne Schirm..
Rattenberg ist die kleinste Stadt Österreichs und hat sich nahezu zur Gänze sein mittelalterliches Stadtbild bis auf den heutigen Tag bewahrt.
Bei der Besichtigung der Glasmanufaktur konnten wir nicht nur den geübten Künstlern über die Schulter blicken, sondern auch wunderschöne Glasartikel erwerben.
Swarovski Kristallwelten
Kristall ist pure Faszination - und die Swarovski Kristallwelten sind ein schimmender, sichtbar gewordener Traum, der Menschen aus aller Welt in seinen Bann zieht.
Für die Swarovski Kristallwelten entwarf der Multimediakünstler Andre Heller 14 unterirdische Wunderkammern, die der vielseitigen künstlerischen Interpretation Teer Materie Kristall gewidmet sind. Das Ergebnis ist ein Kosmos der Entdeckungen.
Es ist ein Ort, den man nie zweimal auf dieselbe Art erlebt.
Kristallwand
Die Kristallwand ist weltweit die längste ihrer Art und zieht sich wie ein Rückgrat durch den Riesen.
Hinter der elf Meter hohen und 42 Meter langen gläsernen Wand funkeln Millionen geschliffener Kristalle.
Die kristalline Weltgeschichte
Sobald der Besucher die zwölfte Wunderkammer betritt, wird er von einem Strudel des Wissens erfasst. Auf den einzelnen Facetten von 48 Polygonen wird in Bildern, Grafiken, Illustrationen und Animationen die ganze Welt des Kristalls dokumentiert: seine Entstehung, Faszination und seine Bedeutung für die Wissenschaft.
Am 2. Tag ging es mit der Nordkettenbahn auf das Hafelekar.
Der Gipfel ist noch im Nebel versteckt.
Einige sportliche Teilnehmer spazierten noch zum höchsten Punkt der Nordkette und erlebten so eine Gipfelatmosphäre ohne lange Anstiege.
Die Hafelekarspitze in 2.334 m Höhe.
Danach wird es gemütlicher.
Bei einer Kutschenfahrt konnten wir Innsbruck ohne große Mühen besichtigen.
Kaiserliche Hofkirche
Das bedeutendste Kaisermonument des Alpenlandes.
Das Kunstwerk aus der europäischen Renaissance wurde von Künstlern wie Albrecht Dürer, Peter Fischer d.Ä., Alexander Colin u.a. ausgeführt.
Durch diese wunderschöne Kirche wurden wir von Ruth Vogt geführt.
Zum Abschluss besuchten wir noch die Bergiselschanze.
Zuerst konnten wir im Rund-Panorama die Bergiselschlacht aus dem 19. Jahrhundert fast hautnah erleben, danach ging es mit der Bahn - oder zu Fuss - auf die Schanze.
Zum Abschied von Tirol konnten wir noch einen wunderschönen Regenbogen vom Bus aus bewundern.
Auf der Heimfahrt zeigte sich die Großglocknerhochalpenstraße schon sehr winterlich, wodurch sogar eine Schneeballschlacht möglich war.
Nach der Mittagspause in Heiligenblut haben wir die Heimreise angetreten.